Ein Schlag ins Gesicht, Deine teilnahmslos nüchterne Beschreibung. Eine Lebensgemeinschaft, weil man sich nicht einigen konnte, wer das gekaufte Foto, (auch noch eine billige Repro), mit zu sich nach Hause nimmt. Das Foto eines Schnappschuß-Kusses, Symbol für Paris, die Stadt der Liebe . . . , auch nur gestellt! Man sieht förmlich das Konstruierte des Fotos. Es gibt viel mehr der nichtigsten Gründe für eine langjährige... Show more
Das Paar, das sich in gegenseitigem Einvernehmen trennt, hat eine Liebeslegende aufgebaut, und auch das Bild, um das es geht, hat eine Legende. Umso verstörender, dass die Trennung fast ohne Gefühle erfolgt, sogar gefeiert wird. Kluge Geschichte, sprachlich überzeugend.
LG Mel
...ich könnte heulen. Wie vergänglich alles ist. Und wie trügerisch. Und vor allem...warum endet diese Liebe? Sehr viel Wehmut springt mich an und würgt mich richtiggehend.
Traurige Grüße
Ella, die diesen Beitrag einfach wundervoll findet, weil so berührend und wunderbar geschrieben.
Nach dem Lesen dieses äußerst nüchtern geschriebenen Werkes stand ich vor dem schwarz-weißen Bild, und es war die Kälte des Kusses hautnah zu spüren, als hätte sich diese über eine langjährige Beziehung gelegt, die eine Verliebtheit nicht zur Liebe hat reifen lassen, sondern wo jeder beim Ich stehen blieb, und sogar die Erinnerungen kaum Farbe behält. - Das Werk überzeugt durch die kühle Distanz zum Geschehen. Am Anfang hätte... Show more
die ihre gemeinsame Praxis auflösen, ganz nüchtern und sachlich. Auch das Verhalten der Kinder.
Und dabei dreht sich die Geschichte um eines der beliebtesten Pariser Fotografien, den Kuss, das Symbol für die Stadt der Liebe - doch selbst der wird als gestelltes Szenario enttarnt und ihm seine Romantik genommen. Trotzdem strahlt Deine Geschichte eine gewisse Wehmut und Melancholie aus, vielleicht gerade, weil das Gefühl nach... Show more
für eine Beziehung. Ich bin entsetzt. Wunderbar erzählt!
klingen fast noch zu nett, um sich zu trennen.
Sehr gut erzählt.
wie es möglich ist zwanzig Jahre seines Lebens zu veschwenden ohne Gefühle zu investieren. Habe es mit absoluter Gänsehaut gelesen. Sachliche, nüchterne, reflektierte Beziehung (war das überhaupt eine oder nur eine Wohngemeinschaft wegen einem Bild?) und absolut wahllose Partnerwahl, die so endet wie sie begonnen hat. Ich würde es nicht einvernehmlich sondern sprachlos bezeichnen! Traurig!
Klasse geschrieben!
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