BookRix

Okay, auch wenn nun gerade dieses Wort nicht zu meinem unmittelbaren und tagtäglichen Sprachgebrauch zählt,
so bin ich dennoch sehr überrascht, wie gut Du mich in deinem Essay beschrieben hast,
denn ich habe lange hart daran gearbeitet, um mir diesen Luxus, ein Eskapist aus Leidenschaft,
überhaupt sein zu dürfen, auch leisten zu können... ...smile*
So sende ich Dir weihnachtliche Grüße aus meinen papiernen Gefängnis und hoffe,
dass ich diesbezüglich allen Anforderungen weiterhin gerecht werden kann...
Bleistift :-)

"Teilzeit-Eskapist" ist ja wohl ohnehin jedermann mit gelegentlichem Tagtraum. Traum und Kunst als Alternativen zur rauen und banalen Wirklichkeit, ja, aber auf das Qualitätsniveau der eskapistischen Phantasien und hypothesenentwerfenden Einbildungskraft kommt es an! Pop-Fantasy z. B. ist der Realität nicht gewachsen und nur integraler Teil von ihr. Flieht man die ausgeblendete Realität, schlägt sie hinterrücks ins eskapierende Innenleben umso unverarbeiteter zurück. --- Ein alter Mensch aber ist schon biologischer Eskapist, weil die Realität selbst langsam vor ihm flüchtet und sich verflüchtigt. Was er erlebt (hat), war und ist ihm wichtig und doch wieder nicht ganz so wichtig . War da überhaupt etwas gewesen? ---
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Wieder reizend formulierte gedankliche Möglichkeiten durchgespielt ...

Teilzeit-Eskapismus wäre perfekt für eine Teilzeitmutti...
Bezüglich Erleuchtung und Sterne empfiehlt sich heute ein Blick zum Himmel...
https://www.google.com/amp/s/www.br.de/nachrichten/amp/bayern/stern-von-bethlehem-am-montag-zu-sehen,SJj1Y3b
Dort kann man sich hinflüchten...
Die These, dass die Realität der Tagtraum eines Tagträumers ist, könnte man durchaus weiterträumen...