Nach dem Tod von ihrem Mann kam Isabels Mutter nicht mehr zurecht und irgendwann war sie auf einmal verschwunden und Isabel war allein zu Haus. Da es auch die Nachbarin mitbekommen hatte, versuchte sie, Isabel ins Kinderheim zustecken. Doch Isabel ergriff die Flucht zu ihrer Tante und ihrem Onkel auf dem Land, doch dort war es auch nicht mehr wie früher. Es war ein fremdes Kind dort, ein Findelkind, das alle ihn seinen Bann... Show more
Nach dem Tod von ihrem Mann kam Isabels Mutter nicht mehr zurecht und irgendwann war sie auf einmal verschwunden und Isabel war allein zu Haus. Da es auch die Nachbarin mitbekommen hatte, versuchte sie, Isabel ins Kinderheim zustecken. Doch Isabel ergriff die Flucht zu ihrer Tante und ihrem Onkel auf dem Land, doch dort war es auch nicht mehr wie früher. Es war ein fremdes Kind dort, ein Findelkind, das alle ihn seinen Bann hatte, außer Gabriel und Isabel. Irgendwann stand auf einmal ein fliegender Esel vor ihr, er sie abholen und in das Reich ihrer Freunde bringen sollte, doch da Gabriel nicht zurückbleiben wollte, nahmen sie ihn mit. Dort angekommen sollten sie und andere Kinder von der Hexe Ziekeier im Zaubern unterrichtet werden. Doch es sollte nicht lange dauern und das ganze Dorf stand unter dem Bann, von den Findelkindern. Und so beschloss Toma, dass man die Saat von der Feuerblume holen sollte, damit er ein Mittel herstellen konnte gegen diese Findelkinder, die jetzt schon im ganzen Dorf waren und nicht nur dort. Doch da fast alle besessen waren, machte sich schließlich Isabel mit ein paar Freunde auf der Suche nach dieser Blume und sie mussten einige Abenteuer bestehen.
Juka stöhnte leise und drehte dann den Kopf ein wenig.
"Kei?", fragte er mit ziemlich kratziger Stimme und starrte ihn an.
"Ja, es ist okay, reg dich nicht auf", sagte der Vampir ruhig und lächelte sanft, aber auch etwas amüsiert,"Jetzt wo wir erst mal sicher sind wachst du auf,... Show more
Juka stöhnte leise und drehte dann den Kopf ein wenig.
"Kei?", fragte er mit ziemlich kratziger Stimme und starrte ihn an.
"Ja, es ist okay, reg dich nicht auf", sagte der Vampir ruhig und lächelte sanft, aber auch etwas amüsiert,"Jetzt wo wir erst mal sicher sind wachst du auf, was? Sieht dir ja wieder ähnlich ..."
"Ist das jetzt meine Schuld oder was?", fragte der Magier und klang fast schon beleidigt, während er sich die Schulter rieb.
"Nein natürlich nicht, aber sei nicht so laut", mahnte Kei ihn, als er sah dass Azaela sich im Schlaf kurz unruhig bewegt hatte,"Sie hat lange gebraucht um einzuschlafen ... wir müssen sie von Medusa's Zauber befreien ... ich weiß sie hat sie verhext ... sie lässt mich kaum noch an sich heran ..."
Betrübt starrte er zu Boden, und nahm kaum wahr wie Juka den Kopf schüttelte.
"Du ... hast dich also wirklich in diese Dämonin verliebt, was? Weißt du nicht, dass das schlecht für den Verstand ist? Wenn dir eine Dämonin einmal den Kopf verdreht hat, kriegst du ihn nie wieder und tust Dinge, die du bei klarem Verstand nicht tun würdest", sagte Juka und betrachtete den Vampir.
"Aber sie ist nicht so!", fauchte er, wurde aber still als Azaela sich wieder bewegte,"Sie hat nie versucht mich zu verführen ... wenn dann habe ich sie bedrängt ..."
Nun grinste Juka und nickte, während er ein Gesicht machte, als wäre ihm alles von Anfang an klar gewesen.
"Also ... bist du auf ihr Blut aus?"
"Juka, halt die Fresse sonst wird es dir leid tun", fauchte Kei leise und starrte den Magier mit einem Blick an, der ihn eigentlich auf der Stelle hätte töten müssen,"Wie wäre es, wenn du dich noch etwas ausruhst, denn ich werde dich sicher nicht nochmal durch die Gegend tragen, nachdem was du dir gerade geleistet hast, ist das klar?!"
Der Magier nickte nur und grinste dabei.
"Dir ist aber klar, dass wir nur so lange zusammen arbeiten, bis wir Medusa erledigt haben, ja?", fragte Juka dann, und Kei schnaubte.
"Länger würde ich es auch nicht freiwillig mit dir aushalten", knurrte er.
"Könnt ihr dann endlich leise sein?", murrte Asrael verschlafen und rieb sich die Augen,"Hättet ihr nicht morgen früh streiten können?"
"Sorry", murmelte Kei,"Wir sind fertig, schlaf ruhig weiter"
"Weiterschlafen? Wir sollten wohl eher Azaela wecken und weitergehen", meinte Asrael genervt,"Medusa ist schließlich immer noch irgendwo hier ...
Azaela schlug müde die Augen auf und lauschte desinteressiert dem Gespräch der beiden. Sie fühlte sich ausgelaugt, als hätte sie kaum eine Minute geschlafen und ihr Kopf schmerzte immer noch höllisch. Langsam schloss sie die Augen wieder, spürte aber wie die Müdigkeit immer mehr... Show more
Azaela schlug müde die Augen auf und lauschte desinteressiert dem Gespräch der beiden. Sie fühlte sich ausgelaugt, als hätte sie kaum eine Minute geschlafen und ihr Kopf schmerzte immer noch höllisch. Langsam schloss sie die Augen wieder, spürte aber wie die Müdigkeit immer mehr von ihr wich. Schlafen konnte sie nun wohl völlig vergessen! Ein Funken von Wut kochte in ihr auf und wünschte sich, dass die beiden endlich still sein würden, doch zu allem Überfluss wachte auch noch ihr Bruder auf und mischte sich in das Gespräch ein. "Ich bin schon wach", murrte sie wütend, blieb jedoch liegen, "Bei dem Lärm kann man ja schlecht schlafen"!
"Entschuldige", antwortete Asrael sanft und hockte sich neben sie, "Geht es dir denn besser"?
"Nein!", knurrte sie und stieß ihn von sich weg, "Und denk nicht daran mich anzufassen"! Damit war sie auch schon auf den Beinen. "Azaela!", rief Kei noch, doch sie verschwand durch die Tür hinaus in den Regen. "Lass sie, sie beruhigt sich schon", sagte Asrael ein wenig besorgt und starrte auf die Tür. Da holte Juka tief Luft und sah zum Fenster hinaus. Der Dämon und Kei sahen ihn irritiert an. "Ist was?", fragte Kei. "Medusa... sie ist in der Nähe", antwortete er knapp und sah zum Fenster hinaus.
Müde stapfte sie durch den Schlamm, folgte den beinahe verschwundenen Fußspuren zurück und murrte vor sich hin. "Idioten"! Doch da raschelte es plötzlich vor ihr im Gestrüpp und sie blieb wie angewurzelt stehen. Medusa trat aus dem Grün heraus, völlig durchnässt und trotzdem mit einem Lächeln auf den Lippen. "Da bist du ja! Ich dachte schon, du wärst verschwunden".
"Ich war spazieren", antwortete sie trocken und erwiderte ihren fragenden Blick.
"Bei dem Wetter?", hakte sie nach, worauf Azaela nur nickte, "Sicher, warum nicht?"
"Hm, und was ist mit den Fußspuren hier? Hast du Juka und seine Begleiter zufällig gefunden?"
Azaela hatte bereits den Mund geöffnet, schloss ihn allerdings wieder, was Medusa stutzig machte. Die Magierhin hob verwundert die Augenbrauen und ging langsam auf sie zu. "Was ist? Willst du mir nicht antworten"?
"Doch", sagte sie heiser und sah zu Boden, "Ich.. weiß nicht wo sie sind. Zwar habe ich die Spuren gefunden, aber dort wo sie enden ist niemand". Gleichgültig sah sie in Medusas Augen und wartete eine Reaktion ab. Sie schien verwirrt über ihr Zögern, aber auch über Azaelas Antwort. "Bist du dir sicher"? Die Dämonin nickte, "Eine leere, halb zerfallene Hütte. Mehr ist dort nicht. Vermutlich hat der Regen ihre Spuren bereits weggewischt". Misstrauisch musterte Medusa Azaela, nickte jedoch nach einigen Minuten und wandte sich zum gehen um. "Dann komm. Lass uns zurück gehen. Ignis hat die Kinder bereits gefangen und bringt sie hierher. Mit denen kannst du dich dann amüsieren. Ein verstohlenes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab als sie Azaela die Hand reichte und sie mit sich zog. Dann warf sie noch einen eiskalten Blick über ihre Schulter und schaute zur Lichtung hinüber, die nur schwer zwischen den Bäumen und dem Regen zu erkennen war. Sobald sie zurück waren, würde sie Ignis auf ihre Verfolgung ansetzen und ihn zu aller erst hierher schicken.
(Kann sein, dass es komisch klingt oder so^^' aber irgendwie habe ich mich an den anderen schreibstil gewöhnt und jezz fällt es mir schwer aus der Sicht aller zu schreiben >.< )
Klingt nicht komisch!! Ist toll :3
Bin voll begeistert und werd mir überlegen was ich jetzt machen könnte *grübel* :D